Der Göttinger Weihnachtsmarkt beginnt am Montag. Am Wochenende laufen die letzten Aufbauarbeiten. Ludwig Beinhorn bringt weitere Lichterketten an.

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„Ein bisschen Bedenken habe ich, dass die Leute weniger Geld ausgeben“, sagt Ester Wohlers vor dem Hintergrund von Inflation und Energiekrise. Mit ihrem Mann Martin kommt sie seit 22 Jahren auf den Weihnachtsmarkt in Göttingen.

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Stefan Malter aus Erlangen sagt: „Ein Abbruch des Marktes wie im vergangenen Jahr wäre eine Katastrophe.“ Aber: „Ich bin optimistisch gestimmt.“

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Am Sonnabendmittag steht der Stand von Denis Dah bereits, es liegt aber noch viel Arbeit vor ihm. Licht muss installiert, der Tresen montiert und Waren präsentiert werden. Erst in dieser Woche ist Schneidermeister Dah mit neuer Ware aus Benin zurückgekehrt.

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„Wir freuen uns total, dass es endlich wieder losgeht“: Stefan Münch betreibt den Göttinger Schwibbogen.

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Philipp Julius und Christopher Joses aus Leipzig bieten Handbrot an: Nach der Absage 2021 und dem Abbruch des Marktes 2021 hoffen sie auf ihren ersten regulären Weihnachtsmarkt in Göttingen.

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„Wir sind gut drauf. Die Stimmung unter der Standbetreiber ist super“, sagt Ludwig Beinhorn. Der 17-Jährige gehört zur alteingesessenen Göttinger Schaustellerfamilie Beinhorn.

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Die Stände sind aufgebaut, die Waren einsortiert: Außer Glühwein und andere Leckereien gibt es auf dem Göttinger Weihnachtsmarkt auch viel Kunsthandwerk im Angebot. Wie hier am Stand von Wolfgang Sulek mit handgefertigten Buchbinder-Artikeln wie Notizbücher, Fotoalben, Mappen, Hefte und Kalender.

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