EAM-Stiftung: Hauptpreis für Kinder- und Jugendhospiz
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Das Foto zeigt (v. l.) Gabriele Pfahlert, Gründungsmitglied des Fördervereins, Nicole Zimmer, stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins und Oberin der Göttinger DRK-Schwesternschaft Georgia-Augusta, EAM-Geschäftsführer Hans-Hinrich Schriever, Oberbürgermeisterin Petra Broistedt und Landrat Marcel Riethig.
© Quelle: EAM
Göttingen. Der Förderverein für das Kinder- und Jugendhospiz Sternenlichter hat von der EAM-Stiftung den Hauptpreis in Höhe von 10 000 Euro erhalten. Das Hospiz befindet sich derzeit noch in der Fertigstellung. Später soll es betroffenen Kindern und Jugendlichen helfen, sich gemeinsam mit ihren Familien in der Einrichtung erholen zu können. Gegenwärtig gebe es nur zwei stationäre Kinder- und Jugendhospize in Norddeutschland, hat die EAM-Stiftung mitgeteilt. Mit der Unterstützung des Preisgeldes sollen Patientenzimmer im Hospiz eingerichtet werden.
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EAM-Geschäftsführer Hans-Hinrich Schriever übergab den Preis an Nicole Zimmer, zweite Vorsitzende des Fördervereins und Oberin der Göttinger DRK-Schwesternschaft Georgia-Augusta, sowie an Gabriele Pfahlert, Gründungsmitglied des Fördervereins und verantwortlich für das Qualitätsmanagement des Hospizes Sternenlichter. „Wir werden immer auf die Hilfe von außen angewiesen sein“, verleiht Zimmer ihrer Dankbarkeit Ausdruck. Die Übergabe begleiteten Oberbürgermeisterin Petra Broistedt und Göttingens Landrat Marcel Riethig.
Die EAM-Stiftung des regionalen Energiepartners fördert mit 100 000 Euro 23 soziale Projekte in der Region. Darunter befand sich auch Stadt und Landkreis Göttingen. Die Bereiche Wohlfahrtswesen, Gesundheitswesen sowie Gesundheitspflege, Wissenschaft und Forschung sowie Erziehung, Volks- und Berufsbildung seien die Schwerpunkte der Förderung gewesen. Insgesamt hätten sich 199 Initiativen um einen Stiftungspreis beworben, so Winfried Becker, Landrat des Schwalm-Eder-Kreises und Mitglied im Stiftungskuratorium. Schon zum 16. Mal unterstütze die EAM-Stiftung gemeinnützige regionale Projekte. Der Förderbeitrag sei von 50 000 auf 100 000 Euro angehoben worden, so Schriever.
Von Lea Ramke