Eine schöne Bescherung: Tageblatt-Chefredakteur dankt für Spenden für „Keiner soll einsam sein“
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Auch wenn der Offene Heiligabend pandemiebedingt ausfallen musste, die Spendenbereitschaft der Menschen im Landkreis Göttingen ist beeindruckend.
© Quelle: Pförtner/Hinzmann
Göttingen. Liebe Leserinnen und Leser, vieles ist in diesem Jahr wegen Corona anders – und doch gibt es zum Ende eine schöne Bescherung. Und die haben wir Ihnen zu verdanken! Wir, die Kolleginnen und Kollegen des Göttinger und Eichsfelder Tageblatts, haben zusammen mit unserem Verein „Keiner soll einsam sein“ um Spenden für unsere traditionelle Weihnachtshilfe gebeten. Und obwohl der beliebte Erbsensuppen-Ausschank erneut ausfallen musste, war Ihre Spendenbereitschaft ungebrochen. Mehr noch: Das Jahr ist noch nicht ganz vorbei – und doch haben wir mit Ihrer Hilfe bereits mehr Spenden eingesammelt als im Vorjahr. Und es sind ja noch einige Tage…
Gerade Corona hat gezeigt, dass Schicksalsschläge einen schneller treffen können, als uns bewusst ist. Das zeigt exemplarisch der Fall der alleinerziehenden Mutter, die nach ihrer Corona-Erkrankung unverschuldet in Not geraten war. Sie bezieht Sozialleistungen vom Jobcenter, die Dinge wie die Spezialnahrung für ihr jüngstes Kind nicht decken. Vermittelt durch die Caritas Südniedersachsen konnte "Keiner soll einsam sein" der Frau und vor allem ihren vier Kinder Hilfe zukommen lassen.
Für Ihr Engagement für die bedürftigen Menschen in unserer Region möchte ich mich herzlich bedanken. Sie haben gerade in diesen Zeiten ein Zeichen gesetzt, dass die Menschen in unserer Region zusammenstehen, wenn es anderen nicht gut geht.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein friedvolles Weihnachtsfest!
Ihr
Frerk Schenker
Chefredakteur
Von Frerk Schenker