Die Einzelhändler in Göttingen und Duderstadt dürfen wieder öffnen. Wie wird die Terminvergabe in den Geschäften angenommen? Ein Rundgang durch die Innenstädte zeigt unterschiedliche Konzepte.
Göttingen/Duderstadt. Das Leben kehrt trotz des Corona-Lockdowns in die Göttinger und Duderstädter Innenstädte zurück: Nach der jüngsten Anpassung der Corona-Schutzverordnung dürfen Einzelhandelsgeschäfte wieder öffnen – nach Terminabsprache mit den Kunden. Was zeigt der Gang durch die City?
Hoch professionell ist der Zugang zum Kaufhaus Karstadt geregelt: An den Eingangstüren prangen Schilder: „mit Registrierung“ und „ohne Registrierung“. Wer sich online oder telefonisch keinen Einkaufstermin gesichert hat, kann dies vor Ort nachholen. Persönliche Daten aufschreiben, also Name, Adresse und Telefonnummer – und schon kann nach Lust und Laune geshoppt werden. Allerdings nur für zwei Stunden, maximal dürfen 300 Personen gleichzeitig im Kaufhaus sein. „Bei 10 000 Quadratmetern Verkaufsfläche verläuft sich das. Jeder Kunde, der reinkommt, ist besser als einer, der draußen vorbei läuft“, freut sich ein Karstadt-Mitarbeiter über die Wiedereröffnung. Damit es vor der Tür kein Gedränge gibt, schließlich dauert eine Registrierung manchmal etwas länger, weisen leuchtend gelbe Markierungen auf den richtigen Abstand hin.