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Tageblatt-Update. Ihr Newsletter für Göttingen und die Region

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

es lässt sich nicht mehr wegignorieren: Die nächste Bombenräumung steht ins Haus. In weniger als 100 Stunden muss ein großer Teil Göttingens menschenleer sein, damit die Profis an die Arbeit können. Da lässt es sich die Stadtverwaltung natürlich nicht nehmen, heute noch einmal auf alles, was wichtig ist, hinzuweisen. Die daraus entstehende Pressekonferenz begleiten für Sie Britta Bielefeld und Lea Lang - damit Sie auch ja nichts verpassen, sogar live: ab 16 Uhr auf der Tageblatt-Website. Alles, was Sie sonst zur Bombenräumung wissen müssen, lesen Sie auf der Themenseite der Tageblatt-Redaktion und im Liveblog, der schon jetzt fleißig mit allen Entwicklungen bestückt wird.

In Ihren Augen gehört zu einer erfolgreichen Bombenräumung auch eine Portion Gottvertrauen? Gehen Sie doch einmal in die Kirche, die direkt neben den vermuteten Blindgängern liegt: Um 19 Uhr lädt die Gemeinde St. Godehard zum Bittgottesdienst. Mancher wird dann sicherlich auch für Thorsten Lüdeke und seine Kollegen vom Kampfmittelbeseitigungsdienst bitten bzw. beten. Wir fangen kollektiv schon einmal mit dem Daumendrücken an.

Radien gibt es eigentlich nur in runden Formen. Für die Bombenräumung gibt es einen 1000-Meter-Radius, aber das daraus entstandene Gebilde, das Evakuierungsgebiet, ist alles andere als rund. Warum liegen Hotel Freigeist, Berliner Straße und Groner Landstraße 9a also außerhalb? Das habe ich die Stadtverwaltung gefragt.

Zum Ausgleich zu diesem ernsten Thema noch zwei ulkige Dinge vom Tage:

Heute ist internationaler Sprich-wie-ein-Pirat-Tag. Arrr!

Außerdem ließen an einem 19. September, nämlich im Jahr 1783, die Gebrüder Montgolfier in Versailles eine Montgolfière steigen. Die Passagiere - ein Hammel, ein Hahn und eine Ente - gingen mit in die Luft, kamen nach zwölf Minuten wohlbehalten wieder auf dem Boden der Tatsachen an und die Menschheit hatte ihren ersten Beweis: Es ist möglich, Luftreisen zu überleben. Zumindest für Hammel, Hähne und Enten. Nicht zu fassen, wie weit wir seitdem gekommen sind.

In diesem Sinne: Bleiben Sie zuversichtlich. Daumen drücken nicht vergessen - aber nur so doll, dass Sie keine Daumenschmerzen davontragen.

Ihr

Tammo Kohlwes

Redakteur

 

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