Erzähl eine Geschichte!
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Tageblatt-Update. Ihr Newsletter für Göttingen und die Region
© Quelle: Christina Hinzmann
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
heute ist der Erzähl-eine-Geschichte-Tag. Das ist zwar eigentlich nur so ein britisches Ding, aber ich ergreife die Gelegenheit natürlich gern beim sprichwörtlichen Schopfe und nutze den heutigen Newsletter für Geschichten.
Die Geschichte der jüngsten Besetzung an der Georg-August-Universität geht weiter. Die Klimaaktivisten erfahren dabei zwar nicht nur Unterstützung, aber sie stehen ganz eindeutig in einer Tradition, die vor ihnen viele andere engagierte Studierende begründet haben. Ich habe einmal versucht, die Geschichte der Göttinger Besetzungen zusammenzutragen und bin sicher, dass das Ergebnis alles andere als vollständig ist. Sie erinnern sich noch an Besetzungsaktionen, die es wert sind, dass man sich an sie erinnert? Ich freue mich über Ihre Hinweise.
Der Waageplatz erzählt eine frustrierende Geschichte. Ende der 70er-Jahre wurde er umgestaltet und sollte ein neues Aushängeschild der Göttinger Innenstadt werden: Citynah, ein Treffpunkt für Jung und Alt. Heute ist der Waageplatz, beherbergt er nicht gerade ein Bier- oder Weinfest, nicht wie erträumt von Studierenden oder einfach allen, die einen schönen Sommerabend genießen möchten, bevölkert. Er ist nichts anderes als ein Drogenumschlagplatz. Das soll sich jetzt ändern - wieder einmal. Wie? Markus Scharf kennt die Antwort.
Und dann ist da noch der Glühweinstand, der jetzt Geschichte ist. In Duderstadt ist es eigentlich gute Tradition, dass die Lebenshilfe Eichsfeld an einem eigenen Stand Glühwein ausschenkt. Doch dieses Jahr kommt alles anders. Die sprichwörtliche Bombe platzte bei einem Treffen der Standbetreiberinnen und -betreiber für den Markt im November und Dezember. Welche Konsequenzen das für den Duderstädter Weihnachtsmarkt hat und was es über die allgemeine Lage unserer Gesellschaft aussagt, fasst Nadine Eckermann zusammen.
Noch will sich zumindest bei mir persönlich ja keine rechte Glühwein-Stimmung einstellen. Kommt aber bestimmt noch früh genug. Bis dahin: Genießen Sie das spätsommerliche Wetter und: Bleiben Sie zuversichtlich.
Ihr
Tammo Kohlwes
Redakteur
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