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Geflüchtete aus der Ukraine: Ulrike Scupin will helfen und landet im Göttinger „Bürokraten-Dschungel“

Ulrike Scupin hat ihre alte Praxis mit neuem Bad als Wohnung hergerichtet, um Geflüchtete aus der Ukraine aufnehmen zu können.

Ulrike Scupin hat ihre alte Praxis mit neuem Bad als Wohnung hergerichtet, um Geflüchtete aus der Ukraine aufnehmen zu können.

© Quelle: Christina Hinzmann/GT

Fünf Flüchtlinge aus der Ukraine haben Ulrike Scupin und Uwe Knothe im März aufgenommen. „Es war eine Notsituation. Da haben wir reagiert“, sagt Scupin. Was dann für die Göttinger folgte, war eine neun Monate dauernde Odyssee durch einen „Bürokraten-Dschungel“ in der Stadtverwaltung.

Michael Brakemeier
 

Nikolausberg. Mehr als 1500 geflüchtete Menschen aus der Ukraine hat die Stadt Göttingen seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges am 24. Februar 2022 aufgenommen – „zu einem Großteil“ in Privatwohnungen, wie Verwaltungssprecher Dominik Kimyon berichtet. Kimyon betont aber auch: „Es ist natürlich nicht auszuschließen, dass in den 1500 Fällen auch mal etwas nicht sofort reibungslos klappt. Selbstverständlich sind die Mitarbeitenden in der Verwaltung dann immer bereit, nach Lösungen zu suchen, auch nachträglich.“

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