15 Initiativen und Vereine haben sich in Göttingen zusammengetan: Sie fordern eine dezentrale Wohnunterbringung von Flüchtlingen. Dieses Ziel haben sie am Freitag vor dem Neuen Rathaus bekundet.
Geflüchtete Menschen, die das Land Niedersachsen der Stadt Göttingen zuteilt, sollen anstatt in Sammelunterkünften in Wohnungen untergebracht werden. Das fordert eine Initiative aus mehreren Vereinen und Institutionen. Die Vertreter hoffen nun auf ein Interesse am Thema bei den politischen Vertretern in der Stadt.
Göttingen.Die dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen will eine neu formierte Göttinger Initiative erreichen. Die derzeitige Wohnunterbringung in Massenunterkünften in der Stadt Göttingen sollte hinterfragt werden, heißt es in einem Positionspapier. Hinter der Initiative stehen Vertreter mehrerer Vereine und Institutionen. Am Freitagmittag sollte das Initiativpapier vor dem Neuen Rathaus an Vertreter des Rates und der Verwaltung übergeben werden. Es seien alle Fraktionen eingeladen worden, hieß es. Allerdings ließ sich von den Eingeladenen niemand sehen. „Wir werden den Adressaten das Initiativpapier per Email zukommen lassen“, sagt Marcus Beyer im Namen der Initiative.
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