54 Bushaltestellen im Landkreis Göttingen sollen in diesem Jahr auf den neuesten Stand gebracht und zu barrierefreien Stationen umgebaut werden. Um den öffentlichen Nahverkehr zu verbessern, fördert das Land Niedersachsen den Landkreis Göttingen mit 1,6 Millionen Euro.
Landkreis. Busfahren stellt für Rollstuhlfahrer oft noch immer eine Herausforderung dar. Deshalb sollen die Bushaltestellen im Landkreis Göttingen barrierefrei umgebaut werden. Die Niedersächsische Landesregierung fördert mit dem ÖPNV-Jahresförderungsprogramm 2022 insgesamt 205 Projekte in Niedersachsen für einen besseren Nahverkehr (ÖPNV) mit über 105,8 Millionen Euro. 891 Bushaltestellen sollen mit der Förderung saniert und barrierefrei gestaltet werden. Im Landkreis Göttingen werden 54 Haltestellen grunderneuert, davon 14 in der Stadt und 40 im Landkreis. Das Land Niedersachsen fördert den Landkreis Göttingen mit 1,6 Millionen Euro.
In Hann. Münden und Staufenberg werden acht Haltestellen grundsaniert und in Nesselröden, Niedergandern, Niedernjesa, Hermannshagen, Hann. Münden weitere acht (Dopplungen entstehen durch Überschneidungsgebiete). Hinzu kommen weitere acht Haltestellen in Osterode, Badenhausen, Bad Grund und Katlenburg, die grunderneuert werden. Ebenso acht Haltestellen in Rüderhausen, Wollershausen, Bilshausen, Gieboldehausen, Bernshausen, Seulingen sollen grunderneuert und neu gebaut werden. Außerdem erhalten acht Bushaltestellen in Walkenried, Bad Sachsa und Osterode eine Grunderneuerung. Auf Nachfrage konnte die ZVSN am Mittwoch, 9. Februar, noch keine Auskunft geben, welche Bushaltestellen konkret grundsaniert werden sollen.