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Opfer des Nationalsozialismus

„Wir sind die Therapeuten unserer Urgroßeltern“: Diskussion zum Gedenken in Göttingen

Die gestrige Podiumsdiskussion "Erinnern heißt verändern" mit Roxanna-Lorainne Witt, Jannes Walter, Kenan Emini, Alexandre Froidevaux und unter Moderation von Agnieszka Zimowska setzte mit einer anderen Blickweise an die Erinnerung der Opfer der NS-Zeit an.

Die gestrige Podiumsdiskussion "Erinnern heißt verändern" mit Roxanna-Lorainne Witt, Jannes Walter, Kenan Emini, Alexandre Froidevaux und unter Moderation von Agnieszka Zimowska setzte mit einer anderen Blickweise an die Erinnerung der Opfer der NS-Zeit an.

© Quelle: Swen Pförtner

77 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz hat das Bündnis zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus eine Podiumsdiskussion in Göttingen organisiert. Nachfahren der Opfer der NS-Zeit und ein Historiker diskutierten dabei über die Bedeutung des Gedenkens.

Katharina Bews
 

Göttingen. „Wir sind die Therapeuten unserer Urgroßeltern“, merkt Roxanna-Lorainne Witt gleich zu Beginn der Podiumsdiskussion „Erinnern heißt verändern“ an. Genauso wie Witt sehen auch die anderen Personen auf dem Podium – Jannes Walter, Kenan Emini und Alexandre Froidevaux –, dass sich die Gedenkkultur stetig verändern muss, aber oft nur oberflächlich praktiziert werde.

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