Steigende Mieten, soziale Konflikte, verfallende Parks, fehlende Perspektive: Viele Menschen im Göttinger Stadtteil Grone fühlen sich wenig gehört. Die Initiative „Genug ist Genug“ will das ändern und den Gronern eine lautere Stimme verleihen.
Göttingen.Eine grüne Wiese, Rutsche, Schaukel und eine einladende Bank. So wie auf dem gemalten Bild stellt sich Rusche, 13, seinen Spielplatz im Stadtteil Grone vor. Die Realität sieht anders aus als auf den eingereichten Zeichnungen des Malwettbewerbs. Sandkästen, gefüllt mit Laub und leeren Flaschen statt Sand, vermooste Steinplatten und Bänke, ein Schaukelgerüst ohne Schaukel – ein Bild der Tristesse. „Heute schaut es hier aus wie in Tschernobyl, zehn Jahre nach dem Super-GAU“, sagt Steffen Zimmermann.
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