Um mehr Tempo in die Corona-Impfungen zu bekommen, will die Stadt Göttingen ein Modellprojekt anstoßen. Mobile Impfteams sollen zum Beispiel in Bürgerhäusern Impfberechtigte impfen. Aus einer Kirchengemeinde kommt parallel der Vorschlag, Gemeindehäuser zu nutzen.
Göttingen. Mit einem Modellprojekt will die Stadtverwaltung Göttingen die Corona-Impfungen beschleunigen. Die mobilen Teams aus dem Impfzentrum Siekhöhe, die bislang ausschließlich Bewohner und Mitarbeiter in Altenpflegeeinrichtungen geimpft haben, sollen jetzt auch in andere Objekte fahren, wie etwa Bürgerhäuser. Aktuell geht es nach wie vor um die über 80-Jährigen, die zur Gruppe eins (höchste Priorität) gehören.
Inzwischen seien alle Altenpflegeeinrichtungen versorgt, sodass die mobilen Teams erstmals auch außerhalb dieser Einrichtungen eingesetzt werden können, heißt es in einer Mitteilung der Stadtverwaltung. Im Rahmen eines Modellprojekts sollen Impfungen zunächst in Herberhausen und in Hetjershausen angeboten werden.