„Wir meinen das alles sehr ernst“, sagt Oliver Trost. Er ist einer der Organisatoren des zweiten Göttinger Klimacamps. Seit Donnerstag entsteht es auf dem Wall am Geismar Tor. Das erklärte Ziel der Klimaschützer: Bürgerinnen und Bürger aufzurütteln, „dass wir in einer Krise stecken“.
Göttingen.Göttingen bekommt wieder ein Klimacamp. Seit Donnerstag entsteht das Camp für Klimagerechtigkeit auf den Gauß-Weber-Anlagen am Geismar Tor. Klimaschützer verschiedener Initiativen bauen dort Zelte auf. Das Camp soll bis mindestens Ende Mai Platz für Seminare, Workshops und Diskussionsrunden bieten.
„Es ist alles sehr träge“, sagt Oliver Trost. Die richtige Wende, die Klimakatastrophe zu stoppen, werde immer noch nicht angestoßen. Trost gehört zum Organisationsteam des zweiten Klimacamps in Göttingen. Das Camp soll dabei helfen, diese Trägheit zu überwinden.
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