Kältere Büros, weniger brennende Straßenlaternen, ein zu Teilen geschlossenes Badeparadies Eiswiese: Die Stadt Göttingen hat ein Paket geschnürt, mit dem der Energieverbrauch in der Stadtverwaltung und städtischen Gesellschaften stark zurückgefahren werden soll. Die Politik im Rat trägt das mit, übt aber auch Kritik.
Göttingen.„This is no fun“ („Das ist kein Spaß“) – mit diesem kurzen Satz hat Tom Wedrins, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt, die Stimmung innerhalb der Ratsmitglieder und deren Dilemma auf den Punkt gebracht. Angesichts der Energiekrise und ausbleibenden Gaslieferungen – ausgelöst durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine – sind Maßnahmen, um Energie zu sparen, unumgänglich – auch wenn sie mit harten Einschnitten verbunden sind. So lautet jedenfalls der einhellige Tenor in den Ratsfraktionen.
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