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Linkes Projekt

Göttinger „OM10“: Vom besetzten Haus zum politischen Wohnraum

Almut Schilling (l.) und Robert Ilse vor dem ehemaligen Gewerkschatshaus „OM10“, das vor rund fünf Jahren besetzt wurde.

Almut Schilling (l.) und Robert Ilse vor dem ehemaligen Gewerkschatshaus „OM10“, das vor rund fünf Jahren besetzt wurde.

© Quelle: Christina Hinzmann / GT

Was ist aus dem 2015 besetzten Gewerkschaftshaus „OM10“ in Göttingen geworden? Der Umbau ist so gut wie abgeschlossen – das Haus bietet Geflüchteten Unterkunft und steht für dauerhaft preiswerten Wohnraum.

 

Göttingen. Im November 2015 sorgte das Gebäude an der Oberen-Masch-Straße mit der Hausnummer 10 für Schlagzeilen: Das ehemalige Gewerkschaftshaus, das sechs Jahre lang leer gestanden hatte, wurde von Flüchtlingsunterstützern besetzt, unter anderem um Wohnraum zu schaffen. Seither ist die Immobilie als „OM10“ bekannt – und seit 2017 im Besitz der ehemaligen Besetzer, die es mithilfe der kooperativen Beteiligungsgesellschaft „Mietshäuser Syndikat“ vom Deutschen Gewerkschaftsbund erwarben. Nach fünf Jahren steht der Umbau kurz vor dem Abschluss, und es wurde Wohnraum für mehr als 20 Menschen geschaffen.

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