Ein leckeres und nachhaltiges Essen aus dem Glas bietet der Herzberger Familienbetrieb Harzer Hof an. Gulasch, Schmorbraten und Bolognese stammen von hiesigen Weide-Rindern. Und ganz neu: Jetzt gibt es auch eine vegane Alternative zum Fleischgenuss.
Herzberg.Fleischgenuss mit gutem Gewissen verspricht die Firma Harzer Hof mit Sitz im Herzberger Ortsteil Scharzfeld. Zum Unternehmen gehören ein Hotel, ein Restaurant und sogar ein Theater. Der familiengeführte Betrieb hat sich auf die Fahnen geschrieben, den Lockdown einen „Bissen besser“ zu machen und bietet Gerichte außer Haus an: im Glas.
Glas aufdrehen und kurz erhitzen, fertig ist der Schmorbraten, das Gulasch oder die Bolognese: "Wir bieten Fertiggerichte, die man mit reinem Gewissen essen kann", erklärt Jennifer Menzel vom Harzer Hof. Denn den Rindern von Biobauer Daniel Wehmeyer gehe es gut. Sein Harzer Rotes Höhenvieh grase wirklich auf Bergwiesen und geschlachtet werde vor Ort. Was aus dem Glas kommt, schmecke "wie bei Oma". "Denn unser Chefkoch bereitet das Fleisch traditionell und ohne Geschmacksverstärker zu", versichert Menzel. Der Kauf der Gerichte unterstütze zum einen die Familienbetriebe Harzer Hof und Biohof Düna und sichere nebenbei den Erhalt der alten Rinderrasse. 30 Prozent des Verkaufspreises gehen an den Landwirt.