Klimalabel für Lebensmittel: Landwirtschaftsministerium fördert Projekt der Universität Göttingen mit etwa 800.000 Euro
Die niedersächsische Ernährungsministerin Barbara Otte-Kinast (Mitte) überreicht den Förderbescheid Prof. Achim Spiller von der Fakultät für Agrarwissenschaften der Universität Göttingen und Petra Kristandt von der Verbraucherzentrale Niedersachsen.
Etliche Nachhaltigkeits-Etiketten kennzeichnen die Lebensmittel in den Supermärkten. Die Universität Göttingen arbeitet nun mit der niedersächsischen Verbraucherzentrale an einem Label, das zeigen soll, wie klimafreundlich die Produkte sind. Das Landwirtschaftsministerium fördert das Projekt mit rund 800.000 Euro.
Göttingen.Nimmt ein Kunde eine Tüte Maisknabbergebäck im Supermarkt genauer unter die Lupe, stechen die vielen bunten Labels ins Auge: Bio, Vegan und dann wäre da noch der Nutri-Score. Die Etiketten sollen den Kunden mehr Transparenz zu Inhalten der Produkte geben. Eines ist auf den Lebensmitteln bisher noch nicht angegeben: Wie hoch ist der CO2-Fußabdruck der Lebensmittel? Ein Fünftel aller klimaschädlichen Treibhausgasemissionen stehen direkt mit der Ernährung in Verbindung, heißt es in einer Mitteilung der Georg-August-Universität Göttingen. Die Forschungsanstalt möchte deshalb dazu ein Klimalabel entwickeln.
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