„Man weiß nie, wen man wann trifft“: Mit den Straso-Streetworkern zu den Wohnungslosen in Göttingen
Heino Bernsen und Mike Wacker (v.l.) bei der Arbeit am Bahnhof Göttingen. Die Straso-Streetworker kennen alle ortsansässigen Obdachlosen. Daniel Rainers posiert mit seinem Klienten aus dem silbernen Zelt am Bahnhof.
Hunderte Menschen ohne Wohnung betreuen die Streetworker der Straßensozialarbeit in Göttingen – ganz genau weiß niemand, wie viele obdachlos oder verdeckt wohnungslos sind. Wichtig ist aber, dass Menschen nach ihnen sehen und Angebote machen. Deshalb ziehen die Sozialarbeiter immer wieder los, um „aufzusuchen“.
Göttingen.Kalter Nieselregen, Wolken am Himmel, ein ewig grauer Tag – für manche ein Grund, das geheizte Wohnzimmer den ganzen Tag nicht zu verlassen. Doch was, wenn man keines hat? Wenn das Zuhause die Bänke und Treppenstufen der Stadt sind, an denen man sich dick eingemummelt hinlegen kann, ein wenig unruhigen Schlaf findet, bis man am nächsten Morgen weit vor Sonnenaufgang wieder aufbricht. Weg von den Hausmeistern, dem Ordnungsamt und anderen, die sich an dem Wohnungslosen vor der Tür stören könnten.
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