Menschenrechtsorganisation: Roman Kühn ist neuer GfbV-Direktor
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Roman Kühn ist seit Jahresbeginn neuer Direktor der Göttinger Menschenrechtsorganisation "Gesellschaft für bedrohte Völker".
© Quelle: GfbV / Jonas Bermaoui
Göttingen. Die Göttinger Menschenrechtsorganisation Gesellschaft für bedrohte Völker hat seit Jahresbeginn einen neuen Direktor. Roman Kühn folgte auf Ulrich Delius, der nach langjähriger Arbeit im Bereich der Menschenrechte in den Ruhestand gegangen ist, teilt die GfbV mit.
Durch berufliche Stationen unter anderem als Geschäftsführer der Organisation „Jugend Europäischer Volksgruppen“ in Berlin, bringe der 43-Jährige ein hohes Maß an internationaler Erfahrung in der Arbeit mit unterschiedlichsten Völkern und Volksgruppen mit, so die GfbV. Fortan soll Kühn die Bemühungen der GfbV, welche sich laut eigener Aussage dem Schutz von ethnischen, religiösen und sprachlichen Minderheiten sowie indigenen Völkern verschrieben hat, leitend unterstützen.
Zum Amtsantritt gewährt der frisch gebackene Direktor einen Einblick in aktuelle Probleme und die eigene Motivation im Hinblick auf die neue Aufgabe: „Während alle Menschen und Völker die gleichen Rechte haben, werden doch immer wieder Menschen verschleppt, ihrer Rechte beraubt, interniert oder gefoltert.“ Organisationen wie die GfbV seien dafür da, um auf solche Missstände aufmerksam zu machen und Mandatsträger zum Handeln gegen Ungerechtigkeiten zu bewegen, so Kühn weiter. Abschließend betont er: „Ich freue mich sehr darauf, hier in den nächsten Jahren meinen Teil beizutragen.“
Von Fabian Thiele
GT/ET