Nach dem Beschluss zum Corona-Lockdown: „Bund und Länder agieren nur noch im Tunnelmodus“
Olaf Feuerstein, Vorsitzender des Dehoga-Kreisverbandes Göttingen-Duderstadt, Alexander Grosse, Vorsitzender des Einzelhandelsverbands Göttingen, und Elisabeth von Alvensleben, Pro-City-Geschäftsführerin (v . l.).Feuerstein
Bund und Länder schicken Deutschland über Ostern in einen schärferen Lockdown. Von Gründonnerstag bis Ostermontag soll das Leben weitgehend heruntergefahren werden, um die dritte Welle der Corona-Pandemie zu durchbrechen. Die Göttinger Elisabeth von Alvensleben, Olaf Feuerstein und Alexander Grosse fordern mehr Geschwindigkeit bei Maßnahmen und mehr Perspektiven.
Göttingen.„Der Branche steht das Wasser nicht bis zum Hals. Es schwappt schon bis zum Nasenloch.“ So beschreibt der Göttinger Hotelier und Vorsitzende des Dehoga-Kreisverbandes Göttingen-Duderstadt, Olaf Feuerstein, die derzeitige Situation in seiner Branche, die an Geduld „kaum zu überbieten“ sei. „Es verlangt niemand, zu 100 Prozent wieder öffnen zu dürfen. Aber wir brauchen eine Perspektive“, sagt Feuerstein. So wie jetzt könne es nicht weitergehen. „Wir brauchen ein klares Ziel, eine zuverlässige Strategie. Kein Rumgeeiere“, sagt Feuerstein. Sonst, so fürchtet Feuerstein, mache sich der Frust breit, die Geduld gehe verloren – in seiner Branche, in der Bevölkerung.
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