Palliativversorgung in Göttingen: Vorträge über Historie, Sterbebegleitung und nahe Zukunft
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Friedemann Nauck spricht bei der Vortragsveranstaltung in der Klinik für Palliativmedizin.
© Quelle: UMG / phla
Göttingen. Anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Palliativzentrum-Fördervereins der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) veranstalten der Verein und die Klinik für Palliativmedizin zwei Vorträge unter dem Motto „Sterben geht uns alle an“. Die Veranstaltung ist öffentlich.
Moderator im Tagungshaus Alte Mensa am Wilhelmsplatz ist am Mittwoch, 31. August, Jan Ockershausen vom Förderverein. Beginn ist um 17 Uhr. Martina Kern, wissenschaftliche Leiterin des Zentrums für Palliativmedizin, Helios Krankenhaus Bonn/Rhein-Sieg, referiere über die unterschiedlichen Perspektiven und Umgangsmöglichkeiten in der Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen, teilte der Verein mit.
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Palliative Versorgung in Göttingen – Sorgekultur als Ziel
Prof. Friedemann Nauck, Direktor der Klinik für Palliativmedizin der UMG, zeige in seinem Vortrag die Entwicklung der hospizlich-palliativen Versorgung für Göttingen in den vergangenen 20 Jahren auf und skizziere die weiteren Schritte zu einer gelebten Sorgekultur. Ziel sei, die „Sorgende Gemeinschaft in der letzten Lebensphase“ als städtisches Projekt zu entwickeln.
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Von Stefan Kirchhoff
GT/ET