Bei Aldi sind die Dächer grün und umweltfreundlich – zumindest bei den neugebauten Märkten, etwa auf den Göttinger Zietenterrassen oder in Bovenden. Die Solarpaneele auf dem Gebäude sparen dem Unternehmen Geld und Emissionen.
Göttingen. Der Lebensmitteldiscounter Aldi investiert in erneuerbare Energien: Die neugebauten Märkte bekommen Photovoltaik-Anlagen auf ihre Dächer. In Göttingen ist die Filiale im Alfred-Delp-Weg auf den Zietenterrassen, wie Aldi Nord kürzlich auf dem firmeneigenen Twitter-Account publik machte, in Bovenden jene an der Feldtorpassage bereits damit ausgerüstet. Der Konzern verspricht sich davon nicht nur Nutzen für die Umwelt und Nachhaltigkeit, sondern spart auch bares Geld.
„Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind zwei wesentliche Ziele der Unternehmensgruppe Aldi Nord“, führt deren Sprecher Axel vom Schemm aus. Deswegen sei die Installation von Photovoltaik-Anlagen bei allen neu gebauten, freistehenden Märkten „längst verpflichtender Teil der Baubeschreibung“. Neu gebaute Filialen würden zudem auf Basis eines Energiekonzepts ausgestattet, erläutert vom Schemm. „Dank modernster Technik wie der Photovoltaik-Anlage auf dem Marktdach und einer Wärmerückgewinnungsanlage, die den Marktraum über die Bodenplatte beheizen kann, kommen die Gebäude ohne fossile Brennstoffe aus“, berichtet der Sprecher weiter.