In Göttingen und Eichsfeld
Wer in diesen Corona-Zeiten ein Café oder ein Restaurant besucht, muss persönliche Daten wie etwa die Anschrift hinterlassen. Es soll Gäste geben, die Fantasienamen eintragen, wie Homer Simpson oder Donald Duck.
Göttingen/Eichsfeld. Spontan und unbeschwert mit den Freunden essen gehen? Das ist in Corona-Zeiten kaum denkbar. Beim Restaurant- oder Café-Besuch gilt es, einige strenge Regeln zu beachten. Und zwar für den Gast und auch für den Wirt. Abgesehen von Abstands- und Hygienevorgaben ist eine Gästeregistrierung erforderlich. Nur wer das Formular ausfüllt, darf bedient werden.
Für den Restaurantbetreiber indes bedeutet die Corona-bedingte Erhebung der Gästedaten einen zusätzlichen Aufwand. Wie gehen die Betriebe in der Region damit um? Und was sagen die Restaurantbesucher über das Prozedere? Gibt es gar Menschen, die Fantasienamen in die Formulare eintragen? Wer kontrolliert das? Und welches sind die rechtlichen Konsequenzen? Die Tageblatt-Reporter haben sich in Göttingen und im Eichsfeld umgehört.