Todkranke Kinder: Angehörige erzählen in neuem Buch von ihrem Umgang damit
Otfried Gericke hat zusammen mit Erika Söder, einer psychosozialen Mitarbeiterin des Elternhauses, ein Buch mit dem Titel „Mut und Wut – wenn Kinder lebensbedrohlich erkranken“ herausgegeben (Symbolbild).
Wenn ein Kind todkrank wird, müssen Familien lernen, damit umzugehen. Im Elternhaus für das krebskranke Kind in Göttingen erleben die Mitarbeiter ganz unterschiedliche Herangehensweisen im Umgang mit Krankheit und Überleben. Ein Buch fasst nun viele dieser Wege zusammen.
Göttingen.Wenn ein Kind schwer krank wird, reißt das mit. Zum einen das Kind selbst, das sich plötzlich an Schläuche angeschlossen in einer Klinik wiederfindet, Eltern und Geschwister weinen hört und vielleicht noch gar nicht begreifen kann, was vor sich geht. Aber auch die ganze Familie und das Umfeld muss einen Weg finden, mit dieser Herausforderung umzugehen. Im Elternhaus für das krebskranke Kind gegenüber des Osteingangs der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) treffen sich viele der Familien, deren Kinder dort behandelt werden, und tauschen sich aus, sind nicht ganz allein. Aber was, wenn sie so einen Ort nicht finden?
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