Im Wohnkomplex Groner Landstraße 9 in Göttingen ist am Wochenende ein Mann gestorben. Nach Darstellung der Stadtverwaltung ist der Mann aber nicht mit dem Corona-Virus infiziert gewesen. Die „Basisdemokratische Linke Göttingen“ hatte nach Bekanntwerden des Todesfalls Schutzmaßnahmen für Bewohner und einen grundsätzlicher Wandel der Wohnungspolitik gefordert.
Göttingen. Die Stadt Göttingen hat einen Todesfall in dem unter Quarantäne stehende Gebäudekomplex an der Groner Landstraße 9 bestätigt. Der 1977 geborene und unter einer Vorerkrankung leidende Mann sei in der Nacht zum Sonntag gestorben, teilte ein Sprecher der Stadt am Montag mit. Er sei allerdings nicht mit dem Coronavirus infiziert gewesen. Bei einer Untersuchung sei er negativ getestet worden.
Die „Basisdemokratische Linke Göttingen“ hatte nach Bekanntwerden des Todesfalls Schutzmaßnahmen für Bewohner und einen grundsätzlicher Wandel der Wohnungspolitik gefordert. In einer Mitteilung der linken Gruppe heißt es: „Bislang ist nicht geklärt, ob der Bewohner an Covid-19 gestorben ist.“