Wohnungen für Zimmermannstraße

Verwaltung Göttingen wertet Angebote aus

Gelände im Dreieck zwischen Zimmermannstraße und Am Klausberge. Im Moment gibt es eine Debatte um den Bebauungsplan.

Gelände im Dreieck zwischen Zimmermannstraße und Am Klausberge. Im Moment gibt es eine Debatte um den Bebauungsplan.

Göttingen. Der Sieger nach Punkten steht fest. Ob das beste Konzept für die Bebauung eines städtischen Grundstückes in der Zimmermannstraße in Weende auch umgesetzt wird, ist allerdings noch nicht entschieden.

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„Derzeit erfolgt die Auswertung der abgegebenen Angebote, auf deren Grundlage die Stadtverwaltung – wie üblich – eine Vorlage mit einer Empfehlung für die politischen Gremien erarbeitet“, erläutert Verwaltungssprecherin Nina Winter.

Drei Bewerber hatten Anfang Februar ihre Konzepte für eine Wohnbebauung auf dem rund 7000 Quadratmeter großen Grundstück vorgestellt. Ihre Planungen sehen bis 70 neue Wohnungen vor. Die drei Bewerber sind die beiden Göttinger Firmen Cubus GmbH und die EBR Projektentwicklungs GmbH sowie die Delta Bau Ag aus Hannover. Die EBR war nach Tageblatt-Informationen bei der verwaltungsinternen Bewertung nach einem von der Verwaltung erarbeiteten und schließlich von der Politik modifizierten und auf den Weg gebrachten Punktesystem als Punktbester hervorgegangen.

„Das Exposé zur Konzeptausschreibung Zimmermannstraße weist ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei den Ausschreibungsunterlagen um eine unverbindliche Aufforderung zur Abgabe eines Baukonzeptes nebst Gebot handelt“, erläutert Cordula Dankert, Refentin des Oberbürgermeisters. Die alleinige Abgabe von Konzeptunterlagen oder eines Gebots begründe keinen Anspruch auf Abschluss eines Kauf- oder Erbbaurechtsvertrages. Auch sehe das Exposé sieht vor, eine Bewertung der eingereichten Konzepte anhand einer Bewertungsmatrix vorzunehmen. „Diese wird im Anschluss den zuständigen (politischen) Gremien zur Entscheidung vorgelegt.“ Bei der Erstellung und internen Überprüfung der Bewertung sei „wie üblich mit großer Sorgfalt“ vorzugehen. Dieses nehme einen „gewissen zeitlichen Rahmen in Anspruch“.

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„Möglichst schnell und zügig“, so Dienberg im Februar, will die Verwaltung nun der Politik einen Beschlussvorschlag vorlegen. Die Bewertungsmatrix sei dafür da, „eine Rangfolge“ festzulegen.

Von Michael Brakemeier

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