Vortrag in Göttingen: Die Umbruchjahre 1966 bis ’69
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Klaus Wettig wird am 17. Januar in Göttingen über die Umbruchjahre 1966 bis 1969 sprechen.
© Quelle: Heller
Göttingen. Wettig werde als „mitgestaltender Politiker und Autor aus seiner reichen Erfahrung einen lebendigen Überblick über diese Umbruchjahre geben“, teilt die Pressestelle der Stadtverwaltung mit. Die 68er-Bewegung sei der „folgenreichste Umbruch in der Geschichte der alten Bundesrepublik“ gewesen. Politik, Gesellschaft, Kultur, Mode, Musik, Lebensstil: „Alles geriet in Bewegung“ – und die sei nicht das Ereignis eines Jahres gewesen, sondern habe sich über einen längeren Zeitraum erstreckt, dessen Kern die Jahre 1966 bis 1969 umfasst, heißt es in der Mitteilung. Wettig war in den 60er-Jahren für die Jungsozialisten aktiv.
Die grundlegenden Veränderungen dieser Zeit hätten auch die Entwicklung Göttingens in vielfältiger Weise geprägt. „Die junge Großstadt wuchs über ihre alten Grenzen hinaus, große Neubausiedlungen entstanden, die Zahl der Studierenden stieg enorm.“ Schüler, Studenten und Bürger hätten ihre politischen Ansichten deutlich geäußert – auch lautstark auf der Straße.
Die Veranstaltung im Städtischen Museum beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Von Stefan Kirchhoff