Ein Jahr nach dem Angriff
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© Quelle: Christina Hinzmann/Silvia Tater
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
vor genau einem Jahr sind russische Truppen in die Ukraine einmarschiert. Der 1. Jahrestag des Beginns dieses Angriffskrieges soll uns Anlass sein, nicht nur zurückzublicken, sondern auch auf die Folgen, die der Krieg bis heute hat. Wir haben in den vergangenen Wochen mit vielen Menschen in Göttingen, Duderstadt und der Region über den Krieg und ihre ganz persönlichen Erfahrungen gesprochen.
Manche kommen selbst aus dem Kriegsgebiet und haben im Landkreis einen Ort gefunden, an dem sie sich sicher fühlen. Eine von ihnen ist Tamara Kalystka, die mit ihrer Familie vor einem Jahr aus der ukrainischen Schwarzmeerstadt Odessa nach Deutschland floh – genauer gesagt nach Bovenden. Dort lebt die 43-jährige Englischlehrerin jetzt und hat meiner Kollegin Elena Everding ihre Geschichte erzählt.
Andere Menschen helfen den vor dem Krieg Geflüchteten oder schicken Spenden und Lebensmittel. Im Eichsfeld hilft der Inklusive Campus ukrainischen Kindern beim Erlernen der deutschen Sprache und zahlreiche lokale Unterstützer wie das Rote Kreuz und der Rotary Club organisieren Hilfslieferungen in das Kriegsgebiet. Und auch am Deutschen Theater in Göttingen hat man sich bewusst dafür entschieden, sein Publikum mit dem Krieg zu konfrontieren, der auf unserem Kontinent tobt. Intendant Erich Sidler erklärt im Interview, warum das DT das Stück „Zerstörte Straßen“ noch immer im Programm hat – obwohl es kaum jemand sehen will.
Diese und viele weitere Artikel zu dem Thema lesen Sie heute auf der Tageblatt-Website.
Halten wir also an dieser Stelle einmal kurz inne. Bleiben Sie sicher.
Ihr
Janik Marx
Chef vom Dienst Digital
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Ein Jahr Krieg gegen die Ukraine
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