„Wie viel Kirchensteuer verheizen wir?“: Reihe „Religion und Klimaschutz“ findet ihren Abschluss
Abschluss der Vortragsreihe im Alten Rathaus (v.l.): Dirk Bodenhagen, Amelie Möller, Rainer-W. Hoffmann, Andreas Grünschloß, Ludger Joos. Am Mikrofon Waltraud Bruch-Krumbein vom Verein „Klimaschutz Göttingen“.
In den vergangenen Monaten haben Vertreter von fünf Weltreligionen in einer Vortragsreihe zum Thema „Religion und Umweltschutz“ referiert. Die Abschlussveranstaltung des Vereins „Klimaschutz Göttingen“ drehte sich um die Diskrepanz von Anspruch und Wirklichkeit in Christen- und Judentum, Islam und Buddhismus.
Göttingen.Sollen die Kirchen, sollen Religionen Klima- und damit Umweltschutz betreiben – oder sollen sie bei ihrer Kernkompetenz, salopp gesagt: bei ihren Leisten bleiben, also Verkündigung und Seelsorge? In den vergangenen Monaten haben während einer Göttinger Vortragsreihe Vertreter von fünf Weltreligionen ihre Sichtweise dargestellt: evangelische und katholische Christen, Juden, Buddhisten und Muslime. Die am Montagabend im Alten Rathaus anberaumte Abschlussveranstaltung der Reihe stellte die Frage „Anspruch und Wirklichkeit – woran hakt es?“ in den Fokus. Organisiert hatte die Vortragsreihe der Verein „Klimaschutz Göttingen“.