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„Sicherer Hafen“

„Wir meinen das ernst“: Göttingens Oberbürgermeister Köhler über die Aufnahme von Flüchtlingen aus Moria

Moria-Flüchtlinge auf Lesbos: „Mindestens“ 30 Menschen aus dem abgebrannten Flüchtlingslager Moria soll Göttingen aufnehmen.

Moria-Flüchtlinge auf Lesbos: „Mindestens“ 30 Menschen aus dem abgebrannten Flüchtlingslager Moria soll Göttingen aufnehmen.

© Quelle: InTime News/AP

„Wir meinen das ernst“, sagt Göttingens Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler im Tageblatt-Interview. „Mindestens“ 30 Menschen aus dem abgebrannten Flüchtlingslager Moria soll Göttingen aufnehmen. Mit seinen Amtskollegen aus anderen Städten will Köhler ein Zeichen setzen, „dass humanitäre Werte wie Hilfsbereitschaft keine Lippenbekenntnisse“ sind.

 

Göttingen. Nach dem verheerenden Brand in dem griechischen Flüchtlingslager Moria auf Lesbos gehörte Göttingens Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler (SPD) zu den ersten zehn Unterzeichnern eines Briefes an Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU). Darin erklärten die unterzeichnenden Oberbürgermeister ihre Bereitschaft, Flüchtlinge aus Moria aufzunehmen und "einen humanitären Beitrag zu einer menschenwürdigen Unterbringung der Schutzsuchenden in Europa" zu leisten.

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