Das Wissen in der Bevölkerung rund um HIV und Aids zu vergrößern und Diskriminierung und Stigmatisierung von Menschen mit HIV weiter abbauen – das hat sich die Aids-Hilfe Göttingen als Ziel gesetzt. Mit einer Schnitzeljagd beteiligt sie an der bundesweiten Kampagne „Wissen verdoppeln“ zum Welt-AIDS-Tag am 1. Dezember.
Göttingen. Die Göttinger Aids-Hilfe hat eine Botschaft: "HIV ist im Alltag nicht übertragbar – unter medikamentöser Therapie auch nicht in der Sexualität", sagt Simone Kamin aus dem Geschäftsführungsteam. Mit einer Schnitzeljagd und gesprayten Motiven will die Organisation zum Welt-Aids-Tag am Dienstag, 1. Dezember, darauf aufmerksam machen.
Vier verschiedene Motive haben ehrenamtliche Helfer der Aids-Hilfe mithilfe von Schablonen in den vergangenen Tagen in und rund um die Göttinger Innenstadt, auf dem Campus und bei Tegut in Weende mit auffälligen Neon-Kreidefarben auf den Boden gesprayt. Außer der roten AIDS-Schleife ist dort „HIV ist unter Therapie nicht übertragbar“, „nicht nachweisbar = nicht übertragbar“ und die Kurzform „n=n“ zu lesen.