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Universitätsmedizin und Krankenhaus Weende

Zweimal „Tag des Patienten“ in Göttingen

In der Universitätsmedizin findet der Tag des Patienten am Montag, 27. Januar statt, im Krankenhaus Weende bereits am Sonntag, 26. Januar.

In der Universitätsmedizin findet der Tag des Patienten am Montag, 27. Januar statt, im Krankenhaus Weende bereits am Sonntag, 26. Januar.

Göttingen. Der fünfte „Tag des Patienten“ findet in Göttingen zweimal statt: Sowohl das Krankenhaus Weende als auch die Universitätsmedizin laden zu Informationsveranstaltungen ein. Am Sonntag, 26. Januar, können sich Interessierte im Krankenhaus Weende informieren, am Montag, 27. Januar, bietet die Universitätsmedizin Vorträge, Mitmachaktionen und mehr.

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Krankenhaus Weende

Unter dem Motto „Barrierefreiheit im Krankenhaus“ lädt am Sonntag das Krankenhaus Weende ein. Interessierte können sich an einem Stand zum Thema „Ideen- und Beschwerdemanagement, Patientenfürsprecher: Erreichbarkeit und Nutzen für Patienten und Angehörige“ informieren. Beschwerdemanagement und Fürsprecher nähmen eine Vermittlerrolle im Krankenhaus ein, sagt Sieglinde Voß, die selbst am Krankenhaus Weende in diesem Bereich tätig ist.

Der Informationsstand wird im Foyer des Krankenhauses, An der Lutter 24, aufgebaut. Zwischen 14 und 16 Uhr gibt es hier Informationen zum Thema und die Gelegenheit zum persönlichen Gespräch.

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Universitätsmedizin

In der Universitätsmedizin (UMG) steht der Tag des Patienten unter dem Motto: „Wir sind für Sie da“. Auch hier werden am Montag zwischen 10 und 16.30 Uhr Informationsstände aufgebaut, an denen Patientenfürsprecher, Beschwerdemanagement, Ethikkomitee und Patientenbeirat des Krebszentrums über ihre Arbeit informieren. Die Stände sind dann in der Westhalle der UMG zu finden.

Außerdem lädt die UMG zu zwei öffentlichen Vorträgen mit anschließender Diskussion im Hörsaal 01/02 ein: Zum Thema „Missverständnisse in der Kommunikation im Krankenhaus vermeiden“ spricht ab 15.30 Uhr John Alexander Bell, Psychoonkologe am Krebszentrum. Um 16 Uhr schließt daran ein Vortrag von Friederike Braulke, der Leiterin des onkologischen Zentrums der UMG, an.

In mehreren Mitmachaktionen können Interessierte selbst aktiv werden: An der Station „Instant Aging“ könnten Besucher Altern im Zeitraffer erleben, sagt Stefan Weller von der Unternehmenskommunikation der UMG – inklusive simulierter Sehschwäche und Muskelschwund. Außerdem gebe es einen Rollstuhlparcours.

Die Patienten stünden im Mittelpunkt der Arbeit aller Mitarbeiter der UMG, sagt Martin Siess, Vorstand der Krankenversorgung. Wer im Klinikum untergebracht sei, solle die Möglichkeit haben, seine Zeit dort selbstbestimmt und gut informiert zu verbringen. Das trage auch zu Behandlungszufriedenheit und Therapieerfolg bei, so Siess.

Von Tammo Kohlwes

GT/ET

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