Einsatz im Wald

Hann. Münden: Polizei beendet illegale Corona-Party auf Abenteuerspielplatz

Ein Anwohner hatte die illegale Zusammenkunft bemerkt.

Ein Anwohner hatte die illegale Zusammenkunft bemerkt.

Hann. Münden. Auf dem Abenteuerspielplatz an der Haarthstraße in Hann.Münden (Landkreis Göttingen) hat die Polizei am zweiten Weihnachtsfeiertag gegen 23.50 Uhr eine sogenannte Corona-Party beendet. Ein anonymer Hinweisgeber hatte zuvor über Polizeinotruf davon berichtet, dass sich auf dem im Wald gelegenen Spielplatz trotz des aktuell bestehenden Kontaktverbotes etliche Personen aufhalten und Alkohol trinken würden, teilt die Polizei mit.

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Am Parkplatz eingetroffen, hätten Beamte der Polizei Hann. Münden aus einiger Entfernung laute Rufe, Unterhaltungen und einen Feuerschein wahrgenommen. Als die Feiernden die Polizisten bemerkten, ergriff ein Teil von ihnen sofort die Flucht in Richtung des nahe gelegenen Waldes. Sieben konnten von den Beamten noch in der Grillhütte angetroffen werden, heißt es in der Mitteilung weiter.

Eingeleitete Fahndungsmaßnahmen hätten wenig später zur Identifizierung von elf weiteren mutmaßlichen Teilnehmern der verbotenen Zusammenkunft geführt. Alle Betroffenen waren nach Polizeiangaben zwischen 17 und 27 Jahre alt. Der Großteil von ihnen stamme aus verschiedenen Orten in Nordhessen. Lediglich vier hatten mit Hann. Münden (3) und Duderstadt (1) ihren Wohnsitz im Landkreis Göttingen. Die Polizei leitete 18 Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz ein. Die Beteiligten hätten für den Einsatz der Polizei kein Verständnis gezeigt, sondern eher uneinsichtig und aggressiv reagiert.

Von Vera Wölk

GT/ET

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