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Tat vor fast 32 Jahren

Als ein 21-Jähriger von zwei Neonazis erstochen wurde: Erinnerungsweg in Rosdorf wird eröffnet

Dreharbeiten für den Erinnerungsweg: Jugendliche befragen dazu den Zeitzeugen Tom Schmidt (rechts). Schmidt war ein enger Freund von Alexander Selchow.

Dreharbeiten für den Erinnerungsweg: Jugendliche befragen dazu den Zeitzeugen Tom Schmidt (rechts). Schmidt war ein enger Freund von Alexander Selchow.

© Quelle: Knigge

Mit einem Erinnerungsweg soll künftig in Rosdorf (Landkreis Göttingen) an Alexander Selchow erinnert werden. In der Neujahrsnacht 1990/91 töteten zwei Neonazi-Skinheads den damals 21-jährigen Selchow mit mehreren Messerstichen. Als rechtsextreme Tat zählt der Vorfall bis heute nicht.

Michael Brakemeier
 

Rosdorf. Es ist eine Tat, die auch mehr als 30 Jahre danach die Menschen in Rosdorf und darüber hinaus beschäftigt: der Tod von Alexander Selchow. Zwei Neonazi-Skinheads aus dem FAP-Umfeld von Karl Polacek hatten in der Neujahrsnacht 1990/91 den damals 21 Jahre alten Rosdorfer Selchow auf dem Nachhauseweg durch Messerstiche so schwer verletzt, dass er starb.

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