Nach Geisterfahrt auf A 38: Polizei sucht Falschfahrer
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Der Falschfahrer hatte am Sonntagmorgen gegen 6 Uhr auf der Autobahn 38 einen 48 Jahre alten Autofahrer gefährdet (Symbolbild).
© Quelle: Tobias Hase
Göttingen. Nach einer Geisterfahrt auf der Autobahn 38 am Sonntag ist die Polizei in Göttingen weiterhin auf der Suche nach dem unbekannten Falschfahrer. Auch sucht sie nun Zeugen der Fahrt.
Bislang sind nach Angaben der Polizei noch keine Hinweise zu dem Fahrzeug mit mutmaßlich dänischen Kennzeichen eingegangen. Auch hätten die Erstaussagen keine weiteren Details zu dem Kleinwagen ergeben.
Zeugen und weitere Verkehrsteilnehmende, die durch das Verhalten des Falschfahrers gefährdet wurden, sollen sich telefonisch unter 0551 / 4 91 65 15 und 0551 / 4 91 22 15 melden.
Falschfahrer in Fahrtrichtung Göttingen
Der Falschfahrer hatte am Sonntagmorgen gegen 6 Uhr auf der Autobahn 38 einen 48 Jahre alten Autofahrer gefährdet. Gegen 6.10 Uhr hatten mehrere Verkehrsteilnehmer über Polizeinotruf gemeldet, dass auf der A 38 in Höhe Friedland ein Falschfahrer in Fahrtrichtung Göttingen fahre. Die Autobahnpolizei fand das Fahrzeug aber nicht.
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Die Polizei vermutete, dass das Auto im Eingangsbereich zur A 7 gewendet wurde und die Fahrt dann ordnungsgemäß in Richtung Kassel weiterging. Bei dem Auto soll es sich nach Zeugenaussagen um einen Kleinwagen mit ausländischem Kennzeichen gehandelt haben.
Der 48-jährige Fahrer aus dem Eichsfeldkreis war mit seinem VW Touran am Autobahndreieck Drammetal von der A 7 auf die A 38 in Richtung Halle aufgefahren. Dort sei ihm „unvermittelt“ ein Kleinwagen auf seiner Fahrbahn entgegengekommen.