Von der Schafwolle zur Garnspindel
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Die Maschinisten Rolf Heinrich Meyer (li.) und Wolfgang Kuhlemann erklären, wie der "Reißwolf" funktioniert.
© Quelle: Nora Garben
Göttingen. Seit 1967 steht die Produktion in der heutigen Historischen Spinnerei Gartetal still. Das möchten die Mitglieder des Fördervereins ändern. Seit einiger Zeit sind sie dabei, alle Maschinen zu reinigen und zu warten. Über den Fortschritt dieses Vorhabens, vor allem aber über die Vergangenheit des geschichtsträchtigen Ortes konnten sich Besucher am Sonntag beim Tag des Denkmals informieren.
Die Maschinisten Rolf Heinrich Meyer und Wolfgang Kuhlemann stellten die einzelnen Produktionsschritte –von der Schafwolle bis zur fertigen Garnspindel –vor und erklärten, welche Funktion die einzelnen Maschinen dabei übernehmen. Sie hoffen, dass die Spinnerei bis Ende des kommenden Jahres wieder in Betrieb gehen kann –allerdings nur zu Vorführzwecken, denn eine echte Produktion sei nicht wirtschaftlich, erklärte Meyer.
Alle Beiträge zum Tag des offenen Denkmals in der Region finden Sie in unserem Thema des Tages.
Von Nora Garben
GT/ET