Die Ungleichbehandlung von Frauen ist das zentrale Thema der „Fairen Woche“, die am Freitag, 13. September, startet. Welche Bedeutung Fairtrade für die Geschlechtergerechtigkeit hat, steht dabei im Vordergrund.
Göttingen. Fairtrade: Fairer Handel. Zwei Wochen lang dreht sich in Göttingen viel um dieses Thema, das die Wirtschaftsbeziehungen zwischen vielen Ländern, Erzeugern und großen Unternehmen verbessern soll. Im Rahmen der „Fairen Woche“, die vom Forum Fairer Handel organisiert wird, bereichern ab Freitag, 13. September, viele Vorträge, Ausstellungen, Informationsstände und auch Essensangebote das kulturelle und kulinarische Angebot der Stadt Göttingen. In diesem Jahr lautet das zentrale Thema der Fairen Wochen „Geschlechtergerechtigkeit“. Joachim Berchtold, Koordinator kommunaler Entwicklungspolitik in Göttingen, erläutert das grundlegende Problem: So verdienen Frauen für vergleichbare Tätigkeiten teilweise deutlich weniger als Männer. Zu diesem zentralen Thema gibt es zum Abschluss der Fairen Wochen einen Doppelvortrag: Berchtold stellt am Freitag, 27. September, (Nikolaistraße 1c, 18 Uhr) zunächst die zentralen Zusammenhänge des Fairen Handels und der Geschlechtergerechtigkeit vor.
Joachim Berchtold
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