Kommentar zu Geflüchteten aus der Ukraine: Mehr Wertschätzung für die Helfer
Auf dem Weg in den Frieden: Hunderttausende fliehen derzeit vor den Kämpfen in der Ukraine Richtung Westen. Auch die Region Hannover stellt sich auf eine große Zahl Geflüchteter ein.
Die Welle der Hilfsbereitschaft für Flüchtlinge aus der Ukraine ist groß. Land und Kommunen können dazu beitragen, dass es so bleibt, meint HAZ-Redakteur Heiko Randermann.
Hannover.Die Helfer wissen manchmal nicht mehr, wohin mit den Bergen von Kleidung, Spielsachen und Essenspenden. Viele Menschen in unserer Region gehen noch einen Schritt weiter und stellen Zimmer für Flüchtlinge zur Verfügung. Schon hat niemand hat mehr einen Überblick, wie viele Spendenaktionen für die Ukraine es gibt. Die Welle der Hilfsbereitschaft, die derzeit auch durch die Region Hannover rollt, ist überaus beeindruckend – gerade auch, weil bislang kaum antirussische Töne zu vernehmen sind. Die Menschen wollen das Leid mindern, das dieser Überfall auf die Ukraine unweigerlich hervorbringt – ein Akt des Heilens in einer Zeit des Tötens und Verletzens.