Wie geht es Russen und Ukrainern angesichts der Zuspitzung der Krise? Ein Filmemacher und ein Arzt berichten von ihrem Leben in Hannover und ihrer Sorge um Angehörige in der alten Heimat.
Hannover.Der Ukrainer Roman Kisiliuk und der Deutschrusse Paul Friesen kennen sich nicht. Doch wahrscheinlich würden die beiden Männer, die in Hannover und dem Umland leben, sich gut verstehen. Trotz des sich zuspitzenden Konflikts zwischen Russland und der Ukraine, der ihre beiden Heimatländer gefährlich auf einen Krieg zusteuern lässt. Oder vielleicht gerade deshalb. Denn beide sind zutiefst beunruhigt.