Unterricht

Wegen Glätte: Schule fällt in den Landkreisen Göttingen und Northeim aus

Der sicherer Schultransport kann aufgrund der angesagten Wetterlage nicht sichergestellt werden.

Der sicherer Schultransport kann aufgrund der angesagten Wetterlage nicht sichergestellt werden.

Göttingen. In Stadt und Landkreis Göttingen fällt der Unterricht an sämtlichen allgemeinbildenden Schulen am Montag, 19. Dezember, aus. Grund sei die vom Deutschen Wetterdienst herausgegebene Warnung vor Glatteis, teilte die Stadtverwaltung am Sonntagabend mit. An den berufsbildenden Schulen finde der Unterricht hingegen statt.

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Warnung vor Glatteis: Schule fällt in Göttingen und Northeim aus

Auch im Landkreis Northeim fällt die Schule am Montag aus, und zwar in den allgemein- (Klasse 1 bis 13) und den berufsbildenden Schulen. Grund für den Schulausfall ist auch dort die Warnung vor Glatteis durch Eisregen.

„Aufgrund der angekündigten Wetterlage ist eine sichere Schülerbeförderung in weiten Teilen des Landkreises nicht gewährleistet“, heißt es auf der Internetseite des Landkreises Northeim. Für Schülerinnen und Schüler, die trotz des angeordneten Unterrichtsausfalls zur Schule kommen, werde im Landkreis Northeim eine Betreuung sichergestellt.

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DWD warnt vor Glatteis im Raum Göttingen

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte am Sonntag eine Glatteis-Warnung für Südniedersachsen herausgegeben. Ab der zweiten Hälfte der Nacht zum Montag komme von Südwesten und Westen gefrierender Regen mit verbreiteter Glatteisbildung auf, hieß es in einer Meldung. Dabei könne es vorübergehend zu stärkerem Eisansatz kommen. Daher sei mit Einschränkungen im Straßen- und Schienenverkehr zu rechnen. Erst ab Montagvormittag entspanne sich die Situation allmählich, heißt es weiter. Die Warnung, die am Sonntagabend aktualisiert wurde, gilt für den Zeitraum zwischen 2 und 11 Uhr.

Der DWD warnt vor „Gefahr für Leib und Leben durch schlagartig gefrierenden Regen“ und gab Handlungsempfehlungen: Demnach sollte man den Aufenthalt im Freien und Fahrten vermeiden beziehungsweise sein Verhalten im Straßenverkehr anpassen. Auf Beeinträchtigungen auf allen Verkehrswegen bis hin zu Sperrungen oder Schließungen müsse man sich einstellen. Verkehrsteilnehmer sollten möglichst volltanken, Decken und warme Getränke mitführen.

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Ebenso sollten sich die Bürger auf Ausfälle im Strom- und Mobilfunknetz vorbereiten, die Entwicklung der Gefährdungslage in Radio, Fernsehen und Internet verfolgen sowie Aufforderungen der Katastrophenschutz- und Zivilschutzbehörden folgen.

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