ARD-„Brennpunkt“: Kanzler Olaf Scholz äußert sich zum Russland-Ukraine-Konflikt
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Der Bundeskanzler Olaf Scholz.
© Quelle: John Macdougall/AFP-Pool/dpa
Wegen des Russland-Ukraine-Konflikts ändert die ARD am Dienstagabend ihr Programm und strahlt um 20.15 Uhr einen 20-minütigen „Brennpunkt“ aus. Moderatorin Ellen Ehni spricht in der Sendung live mit Bundeskanzler Olaf Scholz. Auch das ZDF strahlt eine Sondersendung aus.
Der russische Präsident Wladimir Putin hatte am Montagabend die Unabhängigkeit der Separatistenregionen Donezk und Luhansk in der Ostukraine anerkannt. Der Kremlchef ordnete auch eine Entsendung russischer Soldaten in die Ostukraine an. Der „Brennpunkt“ im Ersten beschäftigt sich laut einer Mitteilung unter anderem mit folgenden Fragen: Wie geht es in der Ukraine weiter? Was sind Putins Plan und Motivation? Und hat die Diplomatie überhaupt noch eine Chance, oder droht bald ein Krieg in der gesamten Ukraine?
Im Gespräch mit Bundeskanzler Olaf Scholz soll es auch um den vorläufigen Stopp des Projekts Nord Stream 2 und mögliche weitere Sanktionen gehen.
Der „Brennpunkt: Der Russland-Ukraine-Konflikt“ wird laut ARD zusätzlich zur Liveuntertitelung auch mit einer Übersetzung in Gebärdensprache als Livestream im Internet und über HbbTV angeboten. Im Anschluss soll die Sendung in der ARD Mediathek abrufbar sein.
Ukraine-Konflikt auch Thema bei „Markus Lanz“ und in ZDF-Spezial
Auch im ZDF läuft von 19.20 bis 19.45 Uhr kurzfristig ein Spezial „Putin auf Kriegskurs - Wie reagiert der Westen?“. Darin äußert sich unter anderem General a.D. Egon Ramms über die jüngsten Entwicklungen in Osteuropa und die Strategie Putins. Die nachfolgenden Sendungen verschieben sich um 20 Minuten.
Auch bei „Markus Lanz“ im ZDF ist die Eskalation des Ukraine-Konflikts Thema am Dienstagabend. Gäste der Talkrunde sind unter anderen SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert und die ehemalige Moskaukorrespondentin der ARD, Gabriele Krone-Schmalz.
RND/seb