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30 Jahre Mauerfall: So wird das Jubiläum im Fernsehen gefeiert

30 Jahre Mauerfall - das TV-Programm der kommenden Tage steht ganz im Zeichen des besonderen Jubiläums.

30 Jahre Mauerfall - das TV-Programm der kommenden Tage steht ganz im Zeichen des besonderen Jubiläums.

Vor 30 Jahren, am 9. November 1989, fiel die Berliner Mauer. Die TV-Sender werden das Ereignis in den kommenden Tagen gebührend würdigen.

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Mit Dokus, Talkrunden und Livesendungen blicken sie zurück in die Geschichte oder nehmen eine Bestandsaufnahme vor: Wo stehen Ost und West heute? Das sind die TV-Highlights der kommenden Tage.

9.11., 16:30 Uhr, „Deutschland feiert – 30 Jahre Mauerfall“, ARD, Report

Mittelpunkt des Geschehens am 9. November ist das Berliner Wahrzeichen – das Brandenburger Tor, wo Hunderttausende Menschen erwartet werden. Von der großen Feier meldet sich Moderator Sascha Hingst mit Liveeindrücken und einer vielschichtigen Bilanz der vergangenen drei Jahrzehnte. Was ist aus den Hoffnungen und Wünschen der Menschen geworden? Was eint und was trennt uns?

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9.11., 18 Uhr, „30 Jahre Mauerfall – Jubiläumsfeier in Berlin“, ZDF, Report

Berlin feiert am Brandenburger Tor eine große Party zum 30. Jubiläum des Mauerfalls. In einer Bühnenshow wird dabei an die Ereignisse von 1989/1990 erinnert. Nationale und internationale Künstlerinnen und Künstler wie Trettmann, Dirk Michaelis oder Zugezogen Maskulin werden vor Berlins wichtigstem Wahrzeichen auftreten. Das ZDF überträgt die Feierlichkeiten live. Die Sendung moderiert Antje Pieper.

9.11., 22:55 Uhr, „30 Jahre Mauerfall“, Arte, Magazin

30 Jahre Mauerfall: Arte-Journal zieht zusammen mit Gästen ein Resümee der Gegenwart und nimmt die Auswirkungen aus europäischer Perspektive in den Blick. Es widmet sich dabei unter anderem der Pressefreiheit und alternativen Medien in Ungarn und dem Europäischen Solidarnosc-Zentrum in Danzig. Es moderiert Andrea Fies, zu Gast sind: Prof. Dr. Steffen Mau (Autor), Lise Jolly (ehemalige Berlin-Korrespondentin von Radio France), Basil Kerski (Solidarnosc-Zentrum Danzig) und Ferenc Köszeg (ungarischer Bürgerrechtler).

10.11., 15:05 Uhr, „Das Ende der DDR – Die Wiedervereinigung“, N-TV, Dokumentation

Nach der Freude über den Mauerfall, die Reisefreiheit, das lang ersehnte Westgeld und die Wiedervereinigung folgt die Ernüchterung bei den ehemaligen DDR-Bürgern. Denn die Umstellung von Sozialismus zu Kapitalismus fordert viele Opfer. Viele Ostdeutsche fühlen sich um die Anerkennung ihrer Lebensleistung betrogen. Die Dokumentation verrät, warum es Gewinner und Verlierer der Wende gibt und wie die Menschen heute über diese Geschehnisse denken.

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10.11., 19:05 Uhr, „Galileo Spezial: Tear down this wall! 30 Jahre nach der Mauer – can you survive '89?“, Pro7, Magazin

Ein teures Smartphone, coole Kopfhörer und überall WLAN: Dinge, ohne die viele Menschen den Alltag nicht mehr bewältigen könnten. Doch was passiert, wenn die „Galileo“-Zeitmaschine einen in die Zeit der DDR zurückbeamt? „Galileo“ schickt einen jungen Mann zurück in die Ära der Karottenjeans und Fleischerhemden. Dort muss er sich durch alltägliche Situationen kämpfen, während die Zuschauer per App oder Fernbedienung mitraten können. Wer hat das Zeug, in der DDR der 80er-Jahre zu überleben?

RND/spot/jom

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