Das Finale aus Turin

ESC-Liveticker zum Nachlesen: Ukraine gewinnt, Deutschland auf dem letzten Platz

Das Kalush Orchestra aus der Ukraine jubelt während der Vergabe der Wertungspunkte nach dem Finale des Eurovision Song Contest (ESC).

Das Kalush Orchestra aus der Ukraine jubelt während der Vergabe der Wertungspunkte nach dem Finale des Eurovision Song Contest (ESC).

Die Ukraine hat den Eurovision Song Contest gewonnen. Die Gruppe Kalush Orchestra setzte sich in der Nacht zum Sonntag mit dem Hip-Hip-Song „Stefania“ im italienischen Turin gegen 24 Künstler und Bands durch.

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Es war das denkwürdige Ende eines langen Abends: Zu Beginn wurde der John-Lennon-Klassiker „Give Peace a Chance“ (Gib dem Frieden eine Chance) angespielt. 1000 Musiker spielten und sangen den Song auf einem großen Platz in Turins Innenstadt. In der ESC-Halle klatschten und sangen die 7000 Zuschauer den Text dann in einem riesigen Chor.

Emotional wurde es beim Auftritt der Ukraine: Die Musiker gaben am Ende ein klares politisches Statement ab. „I ask all of you: Please help Ukraine, Mariupol, help Asov stal - right now“, sagte der Sänger des Kalush Orchestra, Oleh Psjuk (Ich bitte Euch alle: Helft der Ukraine, Mariupol und den Menschen im Asow-Stahlwerk). Das Stahlwerk in Mariupol steht zurzeit unter russischem Beschuss. In einer kämpferischen Geste schlug Psjuk dann mit der Faust seiner rechten Hand auf seine Brust.

Deutschlands Grand-Prix-Vertreter Malik Harris bekundete bei seinem Auftritt der Ukraine seine Solidarität. Am Ende seines Auftritts drehte er seine Gitarre um. Auf der Rückseite war eine Ukraine-Fahne zu sehen mit der Aufschrift „Peace“ (Frieden).

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Die Stimmung zum Kochen hatten zuvor die Italiener Mahmood und Blanco mit ihrem Beitrag „Brividi“ gebracht. Bei der Übertragung war das lauthals mitsingende Publikum während des gesamten Songs zu hören.

Der ESC 2022 im Liveticker zum Nachlesen

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