„I Can See Your Voice“: Tim Mälzer verrät überraschendes Talent
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„Die Animateurin“ gewann mal einen Wettbewerb als „Nordhessens beste ‚Atemlos‘-Coversängerin“.
© Quelle: TVNOW / Frank W. Hempel
Plauderte „I Can See Your Voice“-Dauergast Tim Mälzer (50) letzte Woche in der RTL-Show noch die private Modemuffeligkeit von Kumpel Jorge Gonzalez (53) aus, verriet er diesmal ein eigenes Geheimnis – und riet ansonsten fleißig mit, als es zum Staffelfinale wieder darum ging, die Schwindler unter den sieben vermeintlichen Topsängern zu enttarnen.
Das wollte Mandy (32) schaffen, ihres Zeichens „Superfan“ von Sänger Max Mutzke (39), der sie gemeinsam mit einem fünfköpfigen Promirateteam dabei zu unterstützen versuchte. Im Erfolgsfall bekäme Mandy 10.000 Euro, bliebe am Schluss ein Schwindler übrig, würde das Preisgeld an diesen gehen.
„Pink misstraue ich grundsätzlich“
„Der Lokomotivführer“, „Die Märchenprinzessin“, „Der Frisör“, „Das Rockabilly Girl“, „Die Burlesquetänzerin“, „Die Feuerkünstlerin“ und „Die Animateurin“: Wer konnte was, wer war ein Fake? Es ging gut los: In der Runde „Der erste Eindruck“ verabschiedete Mandy sich von der Nummer fünf, Anna, die zwar zwei Titel als „Queen of Burlesque“ vorweisen konnte, auf der „Bühne der Wahrheit“ aber mehr quietschte als sang.
Suspekt waren allerdings auch die anderen Kandidaten, etwa die Nummer zwei, an deren Outfit Rateteammitglied Thomas Hermanns (58) die Schwindlerin zu erkennen glaubte: „Pink misstraue ich grundsätzlich. Pink lügt!“ Diesen angeblichen Grundsatz schien er aber kurz darauf vergessen zu haben, als er die „Animateurin“ als „erschreckend authentisch“ wahrnahm – auch deren Poloshirt war pink.
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Doch beide durften vorerst bleiben. Nach der ersten „Lip Sync“-Runde, bei der die Kandidaten zum Vollplayback die Lippen bewegten, schwankte Mandy zwischen den Männern. „Der Lokomotivführer“ machte Tim Mälzer Lust auf „Spezi und den Olympus-Teller“, und er fantasierte ihn in ein griechisches Restaurant, aus dem er „in seinen wilden Zeiten die eine oder andere Mocki nach Hause mitgenommen“ habe. Eine pikante Anspielung auf die einzige Frau der Raterunde: „Mocki“ ist der Spitzname von Sabrina Mockenhaupt-Gregor (40).
„Nee – Lottoannahmestelle!“ warf „Let’s Dance“-Juror Joachim Llambi (56) ein, und die von Mälzer angesprochene Läuferin Sabrina Mockenhaupt-Gregor hatte wie Entertainer Ross Antony (46) ohnehin mehr Augen für den „Friseur“, den allerdings Llambi für einen „Blender“ hielt. Zu Recht: Mandy wählte ihn raus und Giuseppe entpuppte sich tatsächlich als gesangsunfähig.
Tim Mälzer verrät feuriges Geheimtalent
Auch in „Lip Sync“-Runde zwei hatte Mandys Bauchgefühl Recht: Die rausgeschmissene „Feuerkünstlerin“ Tamara konnte nicht singen, dafür kunstvoll Fackeln herumwirbeln sowie Feuer schlucken und spucken. Dass das riskant für die Stimmbänder war, hatte Tim Mälzer zuvor angemerkt, der davon mehr Ahnung hatte als gedacht: „Also, ich kann Feuer spucken, ich hab‘ das mal gelernt“, verriet er zur Überraschung aller, woraufhin Moderator Daniel Hartwich (42) nachhakte: „Dann kannst du ja live am Tisch flambieren?“ „Könnte ich“, antwortete der Koch und Hartwich begann vom „Eventkochen mit Tim Mälzer“ zu träumen.
„Fakt oder Fake“ hieß es dann in der Runde mit den Videos, in denen die Kandidaten mit verfremdeter Stimme aus ihrem Leben erzählten und Mandy nicht mehr so recht wusste, wem sie noch (miss-)trauen sollte. Erst flog der (echte) „Lokomotivführer“, ein ehemaliger „The Voice of Switzerland“-Kandidat namens Hanspeter, der wunderbar den Barry-Manilow-Klassiker „Mandy“ schmachtete. Thomas Hermanns grölte enthusiastisch mit und die Superfankandidatin gleichen Namens konnte sich gar nicht richtig ärgern. Leider war auch die danach rausgewählte „Märchenprinzessin“ Julia, die tatsächlich als solche für Kinderpartys buchbar war, eine tolle Sängerin, sodass die Luft für Mandy dünn wurde.
„I Can See Your Voice“: Tränen nach der Auflösung
Im „Kreuzverhör“ schlugen sich die letzten verbliebenen Kandidatinnen allerdings so gut, dass nicht nur Max Mutzke sicher war: „Beide können singen.“ Mandy wählte (Ex-)„Animateurin“ Caro raus, die Helene Fischers (36) „Atemlos“ jedoch gekonnt schmetterte. Das kam nicht von ungefähr. Caro, so stellte sich heraus, ist prämiert als „Nordhessens beste ‚Atemlos‘-Coversängerin“. Was es nicht alles gibt.
Nun hieß es zittern. Denn mehr als drei gute Sänger hatte es bislang in keiner Folge gegeben. Aber diesmal. Als „Rockabilly Girl“ Mary ins Duett („Everybody Hurts“ von R.E.M.) mit Max Mutzke einsetzte, erklang eine Topstimme, die Mandy aufschluchzen und zusammenbrechen ließ. Ob vor Rührung oder aus Freude über das Preisgeld? Wohl beides.