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„Größte Gameshow der Welt“

456 Kandidaten und Millionenpreisgeld: Netflix kündigt echtes „Squid Game“ an

Szene aus der Netflix-Hitserie „Squid Game“.

Szene aus der Netflix-Hitserie „Squid Game“.

Die Netflix-Hitserie „Squid Game“ handelt von einer brutalen Gameshow, an der 456 hochverschuldete Menschen teilnehmen und in Spielen aus ihrer Kindheit um einen Millionengewinn, aber auch um ihr Leben kämpfen. Was als düsteres Zukunftsszenario angelegt war, soll jetzt Realität werden: Der Streamingriese kündigte am Dienstag ein echtes „Squid Game“ an. In der „größten Realityshow aller Zeiten“ sollen 456 Kandidatinnen und Kandidaten um insgesamt 4,56 Millionen Dollar kämpfen – laut Netflix das größte je bei einer Gamingshow ausgezahlte Preisgeld. Nur um ihr Leben müssten die Teilnehmenden in „Squid Game: The Challenge“ nicht fürchten.

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„Squid Game hat die Welt mit einer fesselnden Geschichte und ikonischen Bildern im Sturm erobert“, sagte Brandon Riegg, Netflix-Vizepräsident für nicht geschriebene und dokumentarische Serien, laut des Branchenmagazins „Hollywood Reporter“. Jetzt werde Netflix die fiktive Welt während eines gigantischen Wettbewerbs und sozialen Experiments Wirklichkeit werden lassen. „Fans der Dramaserie erwartet eine faszinierende und unvorhersehbare Reise, während unsere 456 Teilnehmer aus der realen Welt die größte Gameshow aller Zeiten absolvieren, voller Spannung und Wendungen und am Ende mit dem größten Geldpreis aller Zeiten.“

Insgesamt zehn Folgen lang soll „Squid Game: The Challenge“ sein. Auf einer eigenen Webseite können sich Interessierte aus aller Welt ab sofort bewerben – einzige Voraussetzung sei, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Englisch sprechen.

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Erst am Sonntag hatte Netflix eine zweite Staffel seiner bislang erfolgreichsten Serie angekündigt. „Squid Game“ ist eine Mischung aus Thriller und Gesellschaftskritik: In einer Spielshow treten Hunderte hoch verschuldeter Menschen von völlig unterschiedlicher sozialer Herkunft in Kinderspielen gegeneinander an, um ein Preisgeld in Millionenhöhe zu gewinnen. Verlierer werden in dem makabren Wettbewerb umgehend getötet.

Die Serie führte hierzulande auch zu Kritik: So spielten Kinder etwa in einer Kita und einem Hort die Serie nach.

RND/seb/dpa

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