Ulrich Wickert über Minicomeback bei „Tagesthemen“: „Wie nach Hause zu kommen“
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Zwei Gesichter der „Tagesthemen": Ulrich Wickert und Caren Miosga.
© Quelle: Ulrich Perrey/dpa
15 Jahre und zwei Monate lang moderierte Ulrich Wickert die „Tagesthemen“, am Dienstagabend war er zurück an seinen alten Arbeitsplatz gekommen – allerdings nur zu einem einmaligen Besuch. Der 79-Jährige verlas in der ARD-Nachrichtensendung die „wichtige Meldung“, dass Moderatorin Caren Miosga (53) nun länger als er selbst am Stück die Sendung präsentiert und damit dienstälteste Moderatorin ist. Doch wie erlebte Wickert das Mini-Comeback?
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„Es fühlte sich an, wie nach Hause kommen. Als sei ich gerade erst gestern gegangen“, beschrieb Wickert seine überraschende Rückkehr gegenüber der „Bild“-Zeitung. Vor dem Fernseher dürften sich viele ebenso an alte Zeiten erinnert haben, verabschiedete sich der Moderator doch mit Worten, die langjährige Zuschauerinnen und Zuschauer der „Tagesthemen“ noch bestens kennen: „Und zum allerletzten Mal wünsche ich jetzt Ihnen, meine Damen und Herren, noch einen angenehmen Abend und eine geruhsame Nacht“, sagte Wickert.
Anschließend war im TV noch zu sehen, wie der alte und die neue Rekordhalterin mit Schnapsgläsern anstießen. „Wir tranken das, was wir früher chateau la pompe nannten“, sagte Wickert der Zeitung – also Wasser. „Ich selbst bin dann, von dem Spaß beflügelt, selig durch die geruhsame Nacht gesegelt.“
Wickert hatte 15 Jahre und zwei Monate lang die „Tagesthemen“ präsentiert. 2006 hörte er bei dem ARD-Flaggschiff auf.
RND/seb/dpa