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25 Jahre später

„Bilder, die man nicht mehr aus dem Kopf bekommt“: Zwei Einsatzleiter erinnern sich an das Zugunglück in Eschede

Vor genau 25 Jahren ereignete sich das schwerste Eisenbahnunglück der deutschen Geschichte: Am 3. Juni 1998 starben 101 Menschen bei einem Zugunglück in Eschede.

Vor genau 25 Jahren ereignete sich das schwerste Eisenbahnunglück der deutschen Geschichte: Am 3. Juni 1998 starben 101 Menschen bei einem Zugunglück in Eschede.

© Quelle: picture-alliance / dpa

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Vor genau 25 Jahren ereignete sich das schwerste Eisenbahnunglück der deutschen Geschichte: Am 3. Juni 1998 starben 101 Menschen bei einem Zugunglück in Eschede. Zwei Einsatzleiter der Rettungsdienste waren nach dem Unfall vor Ort und erzählen, was sie damals erlebten.

Simon Schröder
 

Lüneburg/Eschede. Die Sonne scheint und am Straßenrand liegen die Leichen. Als Harald Kreft (65) vom Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Lüneburg am 3. Juni 1998 in Eschede aus dem Auto steigt, haben Einsatzkräfte bereits die meisten Körper aus den Trümmern geborgen. In dem sonst so friedlichen Wohngebiet liegen verbogene Teile des Zuges herum, Leichenwagen fahren vor, Hubschrauber landen auf einer Wiese. „Das sind Bilder, die man nicht mehr aus dem Kopf bekommt“, sagt er 25 Jahre später.

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