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200 Meter lange „Felicity Ace“

Ausgebrannter Frachter mit 4000 VW-Luxusautos im Atlantik gesunken

Auf diesem von der portugiesischen Marine zur Verfügung gestellten Foto steigt Rauch aus dem brennenden Autotransportschiff „Felicity Ace". Inzwischen ist der Frachter gesunken.

Auf diesem von der portugiesischen Marine zur Verfügung gestellten Foto steigt Rauch aus dem brennenden Autotransportschiff „Felicity Ace". Inzwischen ist der Frachter gesunken.

Lissabon/Emden. Ein ausgebrannter Frachter mit knapp 4000 Autos der VW-Gruppe ist am Dienstag in rauer See im Atlantik gesunken, während das Schiff abgeschleppt wurde. Das bestätigten die portugiesische Marine und Volkswagen auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.

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Das Feuer auf der „Felicity Ace“ war am 16. Februar bei den Azoren ausgebrochen. Die 22-Mann-Besatzung hatte gerettet werden können. Die meisten der Autos an Bord, die für den US-Markt bestimmt waren, wurden schon durch das Feuer zerstört oder schwer beschädigt.

Am Donnerstag vergangener Woche war das Feuer nach Angaben eines niederländischen Bergungsunternehmens von allein verloschen. Angaben dazu, wie viele Neuwagen welcher Marken von dem Feuer betroffen sind, machte der Autobauer nicht. In Medienberichten war auch von vielen Porsche-Modellen die Rede gewesen, aber auch Autos von Audi, Bentley und Lamborghini. Aus Wolfsburg hieß es, man könne nun nichts mehr für die Ladung tun. Der Schaden sei über eine Versicherung abgedeckt.

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Das 200 Meter lange Schiff war von Emden nach Davisville im US-Bundesstaat Rhode Island unterwegs, als das Feuer aus noch unbekannter Ursache ausbrach. Es gab Spekulationen über mögliche Defekte an E-Auto-Akkus, die sich bisher aber nicht bestätigen ließen. Anschließend trieb der Frachter eine Woche lang im Atlantik und wurde dann von einem Schlepper an den Haken genommen.

RND/dpa

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