Treffen mit Beamtinnen und Beamten

„Bewegender Besuch“: Kanzler Scholz nach Polizistenmorden in Rheinland-Pfalz

Bundeskanzler Olaf Scholz besuchte die Polizei in Kaiserslautern.

Bundeskanzler Olaf Scholz besuchte die Polizei in Kaiserslautern.

Kaiserslautern. Nach den tödlichen Schüssen auf zwei Polizisten in Rheinland-Pfalz hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Freitag Kaiserslautern besucht. Er zeigte sich sichtlich betroffen, als er nach einem Gespräch mit jungen Polizeibeamten das Präsidium dort verließ. „Das war für mich ein sehr bewegender Besuch“, sagte er. Das Polizeipräsidium Westpfalz war der Dienstort der Polizeianwärterin (24) und des Polizeikommissars (29), die Ende Januar bei einer Fahrzeugkontrolle nahe Kusel (Westpfalz) erschossen worden waren.

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Scholz trug sich bei seinem Besuch auch in die Kondolenzbücher der Familien ein. Er habe sich mit den Polizistinnen und Polizisten sehr sorgfältig über ihre Einsatzbedingungen unterhalten können, aber auch über „den schlimmen Mord, der uns alle so furchtbar bedrückt“.

„Großartige Polizistinnen und Polizisten in Deutschland“

Scholz sagte, es sei „sehr sehr wichtig zu wissen, dass hier mit gutem Herzen, aber auch mit großer Professionalität agiert wird, und es war für mich auch wichtig, hier gewesen zu sein“. Von dem Besuch könne er mitnehmen, „dass wir großartige Polizistinnen und Polizisten in Deutschland“ haben und man stolz sein könne auf diese beeindruckenden Frauen und Männer, die diese Arbeit leisteten.

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An dem Termin nahmen auch der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (SPD) und Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) teil. Dreyer bezeichnete den Besuch des Bundeskanzlers im Polizeipräsidium als „sehr große Wertschätzung“. Die Kolleginnen und Kollegen hätten dies sicher als große Anerkennung und auch Mitgefühl empfunden.

RND/dpa

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