Er fühlte sich an seinem Schlafplatz gestört

Binnenschiffer mit Poller erschlagen - Prozess gegen Obdachlosen beginnt

Weil er sich gestört gefühlt hat, soll ein Obdachloser am Ratinger Tor in Düsseldorf einen jungen Binnenschiffer aus Bayern mit einem Poller erschlagen haben.

Weil er sich gestört gefühlt hat, soll ein Obdachloser am Ratinger Tor in Düsseldorf einen jungen Binnenschiffer aus Bayern mit einem Poller erschlagen haben.

Düsseldorf. Weil er einen bayerischen Binnenschiffer erschlagen haben soll, muss sich ein Obdachloser von diesem Donnerstag an in Düsseldorf vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 55-Jährigen Totschlag vor.

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Immer wieder soll der Obdachlose im vergangenen Juni mit einem 14 Kilogramm schweren gusseisernen Poller auf den Kopf des bereits am Boden liegenden 23-Jährigen eingeschlagen haben - weil er sich gestört gefühlt habe, wie er nach der Tat angegeben hatte.

Das 23 Jahre alte Opfer stammt aus Karbach aus dem Landkreis Main-Spessart in Unterfranken. Als Besatzungsmitglied eines Binnenschiffs befand er sich auf Landgang. Trotz Fluchtversuchs konnte der 55-jährige Kroate von Polizisten der nahe gelegenen Altstadtwache unmittelbar nach der Tat festgenommen werden. Das Landgericht hat für den Prozess fünf Verhandlungstage angesetzt.

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RND/dpa

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